Ausblick.

Nach dem ersten Quartal 2025 hat Kombiverkehr gegenüber dem Vorjahr und gegenüber dem Budget einen Rückgang der Sendungsmenge im unteren zweistelligen Bereich zu verzeichnen. Ursachen hierfür sind die nach wie vor hohe Bauintensität in der Schieneninfrastruktur und anhaltend schwierige wirtschaftliche Rahmenbedingungen, die sich durch die Zollankündigungen der US-amerikanischen Regierung weiter verschärft haben und die die Nachfrage nach Beförderungsleistungen schwächen. Ob die Planzahlen zum Jahresende erreicht werden, ist angesichts der aktuellen geopolitischen Lage ungewiss.

Allerdings verbleibt bei einer Verschärfung des Nachfragerückgangs die Möglichkeit, kurzfristig mit der Auslegung von Rundläufen oder der Kündigung von Zugprodukten ergebniswirksam entgegenzusteuern. Die Geschäftsführung hat im ersten Quartal des Jahres noch keine ergebnisstabilisierenden Eingriffe in das Netzwerk von Kombiverkehr vornehmen müssen.